Drucken

2. Tag der Brex-Sitter-Tour

Der Freitagmorgen zeigte sich sehr frisch. Es war also sinnvoll, sich noch etwas wärmer einzupacken vor dem Start. Aber immerhin war es trocken – in England keine Selbstverständlichkeit. Die gewählte Route führte immer an der Küste entlang bis Brighton. Die mit Ampeln und reichlich Überwachungskameras ausgestattete Strecke mit zahlreichen Kreiseln bot Gelegenheit, sich an das Fahren auf der anderen Seite zu gewöhnen, worauf man sich vor allem beim Rechtsabbiegen konzentrieren muss.

20180913_235016.jpg 20180914_054644.jpg 20180914_055357.jpg

20180914_055431.jpg 20180914_070613.jpg 20180914_080856.jpg

20180914_085732.jpg 20180914_094300.jpg 20180914_094325.jpg

20180914_094534.jpg 20180914_115129.jpg 20180914_123107.jpg

20180914_123135.jpg 20180914_125036.jpg 20180914_125040.jpg

20180914_150311.jpg 20180914_155654.jpg 20180914_155705.jpg

20180914_170150.jpg 20180914_211149.jpg G0010172.jpg

G0010173.jpg P1060707.jpg P1060710.jpg

P1060714.jpg P1060718.jpg P1060726.jpg

P1060727.jpg P1060734.jpg P1060735.jpg

P1060741.jpg P1060743.jpg P1060744.jpg

P1060746.jpg kIMG_3131.jpg kIMG_3137.jpg

kIMG_3138.jpg kIMG_3139.jpg kIMG_3140.jpg

kIMG_3141.jpg kIMG_3142.jpg kIMG_3157.jpg

kIMG_3158.jpg kIMG_3162.jpg kIMG_3172.jpg

kIMG_3173.jpg kIMG_3192.jpg kIMG_3193.jpg

web_IMG_5779.jpg web_IMG_5780.jpg web_IMG_5793.jpg

web_IMG_5798.jpg web_IMG_5803.jpg web_IMG_5812.jpg

web_IMG_5841.jpg web_IMG_5861.jpg web_IMG_5962.jpg

web_IMG_5981.jpg web_IMG_6011.jpg web_IMG_6015.jpg

web_IMG_6020.jpg

Da es flott voran ging, wurde in Bognor Regis ein Stopp eingelegt und eine weitere Kaffeepause in Chichester in einer kleinen Bäckerei. Nur wenige Kilometer weiter musste die Gruppe den ersten technischen Halt einlegen. Thorsten Sandtner war bei seiner Zündapp 50 Sport der Kupplungszug gerissen. Dass dies nicht das einzige Problem mit dieser Maschine bleiben sollte, die am Ende nur noch „Diva“ genannt wurde, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Außerdem war der Zug in 10 Minuten repariert und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Wobei während der Reparatur am Straßenrand etliche Autofahrer die Mopeds bewunderten und den Fahrern ihre besten Wünsche mit auf den Weg gaben. Überhaupt drehten sich die Menschen überall auf den Straßen um und warfen staunende Blicke auf die alten Mopeds. Und bei jedem Halt boten die Oldtimer sofort Stoff, um mit wildfremden Menschen ins Gespräch zu kommen.

Der Rest der Strecke bis Hill Brow war schnell zurückgelegt. So konnte man im Hotel angekommen erst einmal auf der Terrasse bei Sonnenschein einen Frühschoppen genießen. Da die Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, nahm man die Gelegenheit war, um gemeinsam mit vielen Einheimischen die Tageskarte zu studieren und sich an das englische Essen zu gewöhnen. Bis auf die Tatsache, dass alles ungewürzt aus der Küche kommt, war es mit Salz und Pfeffer und Saucen versehen doch sehr schmackhaft.

Befreit vom Gepäck und erfrischt durch eine Dusche machte sich die Gruppe am späteren Nachmittag auf zum Überraschungsbesuch. Zuvor hatte Christopher Klein per Whats App noch eine Nachricht auf Englisch in die Gruppe gesendet, die die Koordinaten der Zieladresse enthielt, was zu diesem Zeitpunkt auch Huw lesen, sich aber keinen Reim darauf machen konnte. Erst als die acht Mopeds vor seinem Haus reichlich Lärm machten, wunderte er sich über die Geräusche von der Straße, sah nach dem Rechten – und sah uns. Erschreckt, erfreut, ergriffen, so kann man wohl am ehesten die Gefühlsanwandlungen in diesem Moment umschreiben. Die Überraschung war geglückt. Auf der Terrasse hinter dem Haus wurden die Begrüßung und die Gespräche bei Bier, Kaffee und Tee fortgesetzt. Ehefrau Debbie hat ein paar Kleinigkeiten zum Essen gerichtet und ihr Sohn zückte sein Handy, um diese Begegnung im Bild festzuhalten. Auch die Schwiegereltern von Huw, die gerade zu Besuch waren, staunten nicht schlecht über die „Krauts“ mit ihren alten Maschinen.

Und natürlich präsentiert Huw in seiner Garage den deutschen Freunden auch sein Projekt: Eine alte 125er Jawa, frisch aufgebaut, die er für seinen Sohn komplettieren will.

Auch die Nachbarschaft fand sich zusammen, als die Mopeds später wieder angelassen wurden. Eine Deutschlehrerin nutzte die Gelegenheit zur Konversation und der Klang der Zweitakter löste Begeisterung aus. Alle winkten den blau qualmenden Maschinen hinterher, als man sich zusammen mit Huw auf den Weg zu einem befreundeten Motorradhändler machte, der die Unternehmungen der Mopedfreunde aus Marienthal schon auf deren Homepage (www.fifty-tours.de) im Internet verfolgte, seit ihm Huw davon erzählte hatte. Er wurde Fan der Mopedfreunde, ohne sie persönlich zu kennen. Aber das wurde ja jetzt nachgeholt. So war klar, dass ein Foto vor dem Ladengeschäft mit diesen alten Maschinen obligatorisch war. Für den Abend hatte die Gruppe Huw und seine Familie ins Jolly Drover eingeladen. Im Pub war dann ausreichend Gelegenheit, um sich auszutauschen. Nach 40 Stunden auf den Beinen, fielen am Ende des Tages auch alle müde ins Bett.

20180913_235016.jpg 20180914_054644.jpg 20180914_055357.jpg

20180914_055431.jpg 20180914_070613.jpg 20180914_080856.jpg

20180914_085732.jpg 20180914_094300.jpg 20180914_094325.jpg

20180914_094534.jpg 20180914_115129.jpg 20180914_123107.jpg

20180914_123135.jpg 20180914_125036.jpg 20180914_125040.jpg

20180914_150311.jpg 20180914_155654.jpg 20180914_155705.jpg

20180914_170150.jpg 20180914_211149.jpg G0010172.jpg

G0010173.jpg P1060707.jpg P1060710.jpg

P1060714.jpg P1060718.jpg P1060726.jpg

P1060727.jpg P1060734.jpg P1060735.jpg

P1060741.jpg P1060743.jpg P1060744.jpg

P1060746.jpg kIMG_3131.jpg kIMG_3137.jpg

kIMG_3138.jpg kIMG_3139.jpg kIMG_3140.jpg

kIMG_3141.jpg kIMG_3142.jpg kIMG_3157.jpg

kIMG_3158.jpg kIMG_3162.jpg kIMG_3172.jpg

kIMG_3173.jpg kIMG_3192.jpg kIMG_3193.jpg

web_IMG_5779.jpg web_IMG_5780.jpg web_IMG_5793.jpg

web_IMG_5798.jpg web_IMG_5803.jpg web_IMG_5812.jpg

web_IMG_5841.jpg web_IMG_5861.jpg web_IMG_5962.jpg

web_IMG_5981.jpg web_IMG_6011.jpg web_IMG_6015.jpg

web_IMG_6020.jpg